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HSKS

Bei 3% aller Frauen, die sich in der Klinik melden, wird eine Eileiterobstruktion diagnostiziert.

Die HSKS, d.h. Hysterosalpingo-Kontrastsonographie ist die am wenigsten invasive Methode der Beurteilung der Gebärmutterhöhle und der Eileiter. Diese Methode wird bei der Diagnostik von Unfruchtbarkeit eingesetzt, um die Durchgängigkeit der Eileiter zu bewerten und Anomalien innerhalb des weiblichen Genitaltraktes zu erkennen, die Probleme in der Schwangerschaft verursachen können.


Wann wird die HSKS verordnet?


Die HSKS lässt mögliche Veränderungen von Form und Struktur der Gebärmutterhöhle feststellen. Das Bild zeigt auch, ob die Eileiter durchgängig sind. In der Unfruchtbarkeitsdiagnostik ist diese Methode ein wichtiger Schritt für die Abklärung von Gründen. Fehlbildungen der Gebärmutterhöhle oder verschlossene Eileiter liegen dem unerfüllten Kinderwunsch vor allem zugrunde.


Vorbereitung auf die HSKS


Vor der HSKS sollten zytologische Untersuchung, Gebärmutterhalsabstrich und virologische Untersuchungen (Anti-HIV 1+2, HBS-Antigen, VDRL, Anti-HBc, Anti-HCV) durchgeführt werden.

In den InviMed-Kliniken wird die HSKS auf Wunsch der Patientin in Allgemeinanästhesie durchgeführt.

Wenn die HSKS in Allgemeinanästhesie durchgeführt wird, sollte die Patientin nüchtern sein. Wenn sie sich für die Anästhesie nicht entscheidet, kann sie am Morgen leicht frühstücken. Die Harnblase muss gefüllt sein.


Wie wird die HSKS durchgeführt?


Die HSKS wird in einer fachärztlichen Praxis auf dem gynäkologischen Untersuchungsstuhl durchgeführt. Zunächst wird die Scheide der Patientin desinfiziert. Anschließend wird ein Katheter mit Ballon am Ende in die Gebärmutterhöhle eingeführt. Über den Katheter wird vom Arzt ein Ultraschall-Kontrastmittel insuffliert, das weiter über den Gebärmutterhals bis zur Gebärmutter und Eileiter gelangt. Seine Verteilung in der Gebärmutter und Eileitern kann sonographisch dargestellt werden.

Die HSKS dauert etwa 15-20 Minuten. Die untersuchte Patientin kann sich das Ergebnis sofort ansehen. Manchmal kommt es vor, dass die Flüssigkeit, die durch den Eileiter gespült wird, hilft sie durchgängig machen, was der Frau ermöglicht, schwanger zu werden – das ist die therapeutische HSKS-Wirkung.

Die HSKS wird in der ersten Zyklusphase, nach der Periodenblutung, vor dem Follikelsprung durchgeführt.

Der Eileiterverschluss – Symptome


Im Fall vom Eileiterverschluss treten keine darauf hinweisenden Symptome auf. Nur die Prüfung der Eileiterdurchgängigkeit kann den Eileiterverschluss ausschließen. 

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