Früherkennung von Erbkrankheiten und genetischen Defekten
Das genetische Präimplantationsscreening (PGS) bei InviMed wird unter Verwendung der Next Generation Sequencing (NGS) -Technik durchgeführt. Es ermöglicht eine detaillierte Ablesung des gesamten Genoms des Embryos in Richtung struktureller und numerischer Karyotyp-Anomalien.
Die NGS-Sequenzierung, die für PGS-Gentests verwendet wird, ist die neueste Technik, die mit der so genannten parallelen Sequenzierung, d.h. dem Ablesen der Nukleotidsequenz des DNA-Moleküls, eine schnelle Analyse des gesamten Embryo-Genoms ermöglicht.
Das PGS-Screening erkennt strukturelle und quantitative Veränderungen in Chromosomen. Jede Störung der Anzahl und Struktur der Chromosomen im Karyotyp kann embryonale Missbildungen und genetische Erkrankungen wie das Down-Syndrom (Trisomie 21-Chromosomenpaar) oder das Patau-Syndrom (Trisomie 13-Chromosomenpaar) verursachen.
Strukturelle Aberrationen (z. B. Translokationen) können unter anderem für das Auftreten von Krebserkrankungen verantwortlich sein.
PGS NGS-Präimplantationstests werden hauptsächlich für Paare empfohlen:
Die PGS-NGS-Untersuchung wird in jeder InviMed-Klinik durchgeführt. InviMed-Kliniken arbeiten mit dem Bioarray-Diagnoselabor, dem größten genetischen Labor in Europa zusammen. Sie haben die größten Genbibliotheken sowie erstklassige NGS-Sequenzer
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